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Bestattungs­arten in Norderstedt, Langenhorn, Hamburg & Umgebung

Blumen im Kolumbarium Wulff & Sohn in Norderstedt
Bestattung

Wulff & Sohn ermöglicht jede Form der Beisetzung

Beste Beratung erfahren und gemeinsam die passende Ruhestätte finden
Sowohl die traditionelle Sarg- oder Urnenbestattung auf dem Friedhof als auch die Beisetzung der Asche außerhalb des klassischen Friedhofs bietet vielfältige Bestattungsarten für jeden Anspruch. Sprechen Sie einfach mit uns über Ihre Vorstellungen – wir beraten Sie ausführlich zu den Grabarten und Friedhofsbestimmungen in Norderstedt, Langenhorn, Hamburg und Umgebung.

Darüber hinaus geleiten wir den Verstorbenen in unserer traditionellen Bestattungskutsche, in einem stilvollen Mercedes Oldtimer oder in einem modernen Bestattungswagen zu seiner letzten Ruhestätte.

Deko-Herz in einem Bestattungswald
Vogel auf einem Friedhof
Detail Sarggriff
Bestattungsarten

Welche Bestattungs­art ist für Sie die passende?

Icon Erdbestattung

Erdbestattung

Bei der Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg auf dem Friedhof beerdigt. Dabei stehen verschiedene Grabarten zur Verfügung: Das Wahlgrab kann selbst ausgewählt und nach Ablauf der Ruhezeit verlängert werden. Es bietet Platz für einen Sarg und mehrere Urnen. Das Reihengrab wird von der Friedhofsverwaltung zugewiesen und kann nach der Ruhezeit nicht länger genutzt werden. Auf einigen Friedhöfen gibt es auch ein anonymes Grabfeld für Erdbestattungen. Hierbei dürfen die Hinterbliebenen die Beisetzung nicht begleiten und es darf kein Grabstein gelegt werden. Gerne informieren wir Sie über die unterschiedlichen Kosten und Ruhezeiten.

Icon Feuerbestattung

Feuerbestattung

Für die Feuerbestattung mit anschließender Urnenbeisetzung stehen auf dem Friedhof unterschiedliche Grabarten zur Verfügung: Das Urnenwahlgrab kann selbst ausgesucht und bepflanzt werden. Es bietet Platz für mehrere Urnen. Das Rasenurnengrab ist pflegeleicht und auf Wunsch kann eine Bodenplatte mit Namen gelegt werden. Die Urnengemeinschaftsgrabanlage wird vom Friedhof gepflegt und man kann die Beisetzung begleiten. Das anonyme Urnengrab befindet sich auf einer Rasenfläche ohne Namen.

Icon Kolumbarium

Kolumbarium

Immer mehr Menschen wählen für die Urnenbeisetzung diese würdevollen Orte der Ruhe und Unabhängigkeit. Kolumbarien sind heute meist kleine Bauwerke, Räumlichkeiten oder auch Mauern, die der Aufbewahrung von Urnen dienen. Die Fächer werden in der Regel mit Steinplatten, Glasscheiben oder Holzelementen verschlossen und sind namentlich gekennzeichnet. Hierbei entfällt jegliche Grabpflege. Auch im Wulff & Sohn Kolumbarium in Norderstedt können Verstorbene eine würdevolle letzte Ruhestätte finden. Hinterbliebenen bieten wir mit dem Kolumbarium einen geschützten, wetterunabhängigen Ort, an dem sie ihren verstorbenen Angehörigen zu jeder Zeit, am Tag oder bei Nacht, gedenken können.

Icon Seebestattung

Seebestattung

Die Grundvoraussetzung für die Seebestattung ist eine Feuerbestattung. Die Asche wird in einer speziellen Seeurne in der Nord- oder Ostsee oder auch in anderen Weltmeeren beigesetzt. Die Beisetzung kann im Beisein der Angehörigen oder im Stillen erfolgen. Die Angehörigen erhalten einen Auszug aus dem Schiffstagebuch mit den genauen Koordinaten des Beisetzungsortes. Unsere Partner: www.ostsee-seebestattungen.de, www.frieden-auf-see.de, dsbg.de

Icon Waldbestattung

Waldbestattung

Naturliebhabende entscheiden sich immer mehr für die naturnahe Waldbestattung am Fuße eines Baumes in einem Bestattungswald oder auch auf dem Friedhof. Wählen Sie einen Familien- oder Gemeinschaftsbaum und gestalten Sie die Beisetzungszeremonie nach Ihren Wünschen. Auch eine kleine Gedenktafel kann an dem Baum angebracht werden. Bestattungswälder im Kreis Segeberg: Ruhehain Bönningstedt, Ruheforst Hartenholm, FriedWald Kisdorf,  Waldfrieden am Barockpark in Jersbek, RuheForst Hartenholm,

Icon Baumbestattung

Tree of Life

Bei der „Tree of Life“-Baumbestattung wird in einem speziellen Verfahren Ihr Wunschbaum in ein Gemisch aus Vitalerde, Substrat und Totenasche gepflanzt. Nach ungefähr 6 Monaten kann der Baum, der die Asche aufgenommen hat, an einen Ort Ihrer Wahl gepflanzt werden.

Icon Kristallbestattung

Kristallbestattung

Jeder Mensch ist einzigartig, hat seine Ecken und Kanten, genau wie ein Kristall. Bei der Kristallbestattung erstellt die Immer & Ewig AG einen Glaskorpus mit handgeschliffener Kristallstruktur aus geschmolzener Asche. Ganz pur und klar, den Lebensspuren folgend. Die übrige Asche wird dann nach Ihren Vorstellungen beigesetzt.

Icon Diamantbestattung

Diamantbestattung

Der Diamant ist ein Symbol für Unvergänglichkeit und Liebe. In einem speziellen Verfahren ist es bei der Diamantbestattung möglich, einen Teil der Asche zu einem funkelnden Diamanten zu formen. Ein Unikat, geschaffen für die Ewigkeit, das Hinterbliebene als Erinnerung beispielsweise an einem Ring immer bei sich tragen können. Die verbleibende Asche wird dann nach Ihren Vorstellungen beigesetzt. Weitere Informationen finden Sie auch bei unserem Partner Algordanza.

Icon Luftbestattung

Luftbestattung

Bei der Luftbestattung wird die Asche des Verstorbenen während einer Ballonfahrt verstreut. Die Ballonfahrt kann in Deutschland oder Frankreich starten, verstreut wird dabei aber nur über französischem Boden in ca. 300 bis 500 m Höhe. Die Angehörigen haben die Möglichkeit, an der Ballonfahrt teilzunehmen und erhalten im Anschluss eine Urkunde mit den Beisetzungsdaten.

Icon Weltraumbestattung

Weltraumbestattung

Bei der Weltraumbestattung wird ein Teil der Asche in eine Kapsel gefüllt, die mit einer Widmung versehen werden kann. Zusammen mit weiteren Kapseln wird sie dann in den Vereinigten Staaten von Amerika an einer Rakete befestigt und ins Weltall geflogen. Hier lösen sich die Kapseln ab und kreisen in der Erdumlaufbahn bis sie schließlich verglühen. Die restliche Asche wird nach den Wünschen der Angehörigen beigesetzt.

Icon Aschestreuwiese

Aschestreuwiese

In Schleswig-Holstein und Hamburg ist das Verstreuen der Totenasche auf freier Fläche – wie in fast allen anderen Bundesländern – gesetzlich nicht erlaubt. Wer diese Beisetzungsart in Deutschland dennoch wahrnehmen möchte, kann dies auf einer Aschestreuwiese im Begräbniswald Niederweiler (Südeifel), auf dem Friedhof Rostock und im Begräbniswald Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) umsetzen. Beide Wälder werden von der Oase der Ewigkeit Deutschland GmbH betrieben und verwaltet.

Beratungsgespräch im Bestattungsinstitut Wulff & Sohn

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Fragen & Antworten

Rund um das Thema Bestattungs­arten

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Die Hamburger Krematorien bieten auf Wunsch einen Gedenktermin für die Einäscherung an, sodass Sie zu der Zeit vor Ort oder zu­mindest in Gedanken bei dem Ver­stor­benen sein können. Gerne geben wir vom Bestattungsinstitut Wulff & Sohn Ihren Wunsch­termin an das Krema­torium weiter.

Ob und in welcher Form Sie bei der Ein­äscher­ung dabei sein können, hängt vom jewei­ligen Krema­torium ab. Es gibt Krema­torien mit einer Trauer­halle oder einem An­dachts­raum, von wo aus die An­gehö­rigen der Über­gabe des Sarges an das Feuer bei­wohnen können. Diese Zere­monie kann auch je nach Krema­torium mit einer Andacht und von Musik begleitet werden. Im Krematorium Hamburg-Ohlsdorf können Sie als Angehörige der Übergabe des Sarges an das Feuer beiwohnen. Im Forum Ohlsdorf können Sie dem Verstorbenen von der Linne-Halle bis zur Einäscherungsanlage ein letztes Geleit geben.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof, Kolumbarium bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Ja, viele Krema­torien können besichtigt werden. Die Rahmen­beding­ungen sind unter­schiedlich. Einige Bereiche sind gegeben­enfalls nur in Be­gleitung eines Bestat­ters oder eines Mit­arbeiters des Krema­toriums zu­gänglich, andere gar nicht. Einige Krema­torien veran­stalten regel­mäßig einen Tag der offenen Tür, bei dem interes­sierte Besucher an Führ­ungen und Infor­mations­veran­staltungen teilnehmen können. Gerne infor­mieren wir Sie über die Möglich­keiten in den Krema­torien in Hamburg und Umgebung.

Das Wort Kolum­barium (oder: Colum­barium) kommt aus dem Latein­ischen und bedeutet Tau­ben­schlag. Es handelt sich um Wände oder Stelen mit Fächern zur Bei­setzung von Urnen, die in einem Gebäude, auf einem Friedhof, in einer Kirche oder in einem Mauso­leum stehen. In der Regel sind die Urnenfächer mit Steinplatten, Glasscheiben oder Holzelementen verschlos­sen, worauf Name und Lebens­daten genannt sind. Kolumbarien können von den Angehörigen zu jeder Zeit besucht werden und sind wetterunabhängig.

Vor der See­bestat­tung steht zunächst die Ein­äscherung des Ver­storbenen. Sowohl für die Feuer­bestattung als auch für die Beisetzung der Asche auf See muss eine Willens­bekun­dung zu Leb­zeiten vor­liegen. Ist diese nicht vor­handen, müssten die Ange­hörigen glaub­haft be­gründen können, dass die See­bestat­tung im Sinne des Ver­storbenen gewesen wäre. Die Asche wird in eine was­ser­lösliche See­urne gefüllt und in einem der hierfür vorge­sehenen Areale der Nord­see, Ostsee oder in einem anderen Weltmeer der See über­geben. Die Ange­hörigen können der See­bestat­tung bei­wohnen. Unab­hängig davon kann bereits vor der See­bestat­tung eine Trauer­feier statt­finden. Die genauen Koor­dinaten der Bei­setzungs­stelle werden in eine See­karte einge­tragen, die den Ange­hörigen übergeben wird.

Als Naturbestat­tungen werden Beiset­zungs­formen auß­erhalb tradi­tioneller Fried­höfe be­zeichnet. In Deut­schland ist das zumeist die Bei­setzung in einem Bestat­tungs­wald oder die See­bestat­tung. In anderen Län­dern, allen voran in der Schweiz und in den Nieder­landen, gibt es auß­erdem die Mög­lich­keit, die Asche in der Natur zu ver­streuen, etwa auf spezi­ellen Alm­wiesen oder in Flüs­sen. Spre­chen Sie uns an, wenn Sie sich für eine solche Beiset­zungs­form interes­sieren.